Tribulus Terrestris-Extrakt – Saponine
Produktbeschreibung
Saponine sind eine Klasse chemischer Verbindungen, einer von vielen Sekundärmetaboliten, die in natürlichen Quellen vorkommen, wobei Saponine besonders häufig in verschiedenen Pflanzenarten vorkommen. Genauer gesagt handelt es sich um amphipathische Glykoside, die phänomenologisch nach dem seifenartigen Schaum, den sie beim Schütteln in wässrigen Lösungen erzeugen, und strukturell nach ihrer Zusammensetzung aus einer oder mehreren hydrophilen Glykosideinheiten in Kombination mit einem lipophilen Triterpenderivat gruppiert werden.
Medizinische Anwendungen
Saponine werden kommerziell als Nahrungsergänzungsmittel und Nutriceuticals beworben. Es gibt Hinweise auf das Vorhandensein von Saponinen in Zubereitungen der traditionellen Medizin, bei denen man bei oraler Verabreichung davon ausgehen kann, dass sie zur Hydrolyse des Glykosids vom Terpenoid führen (und jegliche mit dem intakten Molekül verbundene Toxizität ausschließen).
Verwendung in der Tierfütterung
Saponine werden häufig wegen ihrer Wirkung auf die Ammoniakemissionen in der Tierfütterung eingesetzt. Die Wirkungsweise scheint in einer Hemmung des Enzyms Urease zu liegen, das im Kot ausgeschiedenen Harnstoff in Ammoniak und Kohlendioxid aufspaltet. Tierversuche haben gezeigt, dass ein reduzierter Ammoniakspiegel in landwirtschaftlichen Betrieben weniger Schäden an den Atemwegen von Tieren verursacht und dazu beitragen kann, sie weniger anfällig für Krankheiten zu machen.
Spezifikation
ARTIKEL | STANDARD |
Inhalt | 40 % Saponine durch UV |
Aussehen | braunes feines Pulver |
Extraktionslösungsmittel | Ethanol und Wasser |
Partikelgröße | 80mesh |
Verlust beim Trocknen | 5,0 % max |
Schüttdichte | 0,45–0,55 mg/ml |
Klopfdichte | 0,55–0,65 mg/ml |
Schwermetalle (Pb, Hg) | 10 ppm max |
Rückstände beim Zünden | 1 % max |
As | 2 ppm max |
Gesamtzahl der Bakterien | 3000 KBE/g max |
Hefe und Schimmel | 300 KBE/g max |
Salmonellen | Abwesenheit |
E. Coli | Abwesenheit |